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Das Pordoijoch, Passo Pordoi auf Italienisch, befindet sich auf 2.239 Metern Meereshöhe zwischen demSellastock im Norden und der Marmolata-Gruppe im Süden. Wenn man das Pordoijoch überquert gelangt man von Arabba in der Provinz Belluno nach Canazei im Fassatal (Trentino).

Durch seine Lage im Herzen der Dolomiten, welche ein Teil des UNESCO Weltnaturerbes sind, bietet das Pordoijoch atemberaubende Ausblicke und eine wahrhaft einzigartige Naturlandschaft.

Der Pass ist aber nicht nur landschaftlich von großer Bedeutung, sondern beheimatet auch ein Beinhaus, in welchem die sterblichen Überreste von ca. 500 gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges ruhen.

Alle Sportbegeisterten finden in der Umgebung des Pordoijoch zahlreiche Lifte und Skipisten, welche zum Skigebiet Dolomiti Superski und dem Skikarussell Sella Ronda gehören. Am nächsten befinden sich die Pisten der Skigebiete Belvedere und Canazei.

Im Sommer gibt es hier für alle Natur- und Outdoor-Liebhaber eine große Auswahl an Wanderwegen und Bergtouren. Nicht verpassen sollten Sie den alten Steig der Gämsenjäger, welcher in gut 2 Stunden zurBoé Hütte führt. Sie ist der Ausgangspunkt für den Piz Boé, oder auch Boespitze, welcher mit 3.152 m der höchste Gipfel des Massivs ist. Bequemer erreicht man den Gipfel des über den Sass Pordoi, dessen Spitze man in 5 Minuten mit der Seilbahn erreicht. Von dort aus sind es dann nur noch 50 Minuten bis zum Gipfel des Piz Boé.

Allen Fans des Radsports ist es sicher nicht unbekannt, dass das Pordoijoch in den Jahren 1990, 1991, 1996 und 2001 ein Etappenziel des Giro d’Italia war. Zudem war der Pass bereits 13 Mal der höchste Punkt (Cima Coppi) des Giro d’Italia, für welchen es in der Wertung am meisten Punkte gibt.

Äußerst beliebt ist die Fahrt über das Pordoijoch auch bei Motorradfahrern!